Malthodes lobatus, Kiesenwetter, 1852
publication ID |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15263937 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15263966 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/050B87E6-FFCD-FFD2-FF2D-FF4D43AFFBC5 |
treatment provided by |
Juliana |
scientific name |
Malthodes lobatus |
status |
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( cantharidae ) ist nach KazantSeV & BRancUccI (2007: 290) bislang nur aus Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien, der tschechischen Republik und der Slowakei bekannt. Die art wurde in weiten teilen Deutschlands noch nicht nachgewiesen und ist nur in thüringen und Schleswig Holstein häufiger gefunden worden (cf. BLeIcH et al. 2024). HORIOn (1953: 75) bezweifelte die einzige Meldung des M. lobatus für Hessen [Schwanheimer Wald, 1903, unter dem Synonym Malthinus brachypterus KIeSenWetteR ( BÜcKIng 1931: 179)], da Belege fehlen. Der erste belegte hessische nachweis gelang am 27.6.2020 im tal der Saurode. Dort klopfte ich ein ♀ aus der bachbegleitenden Vegetation, das aufgrund der Mandibeln vom typ D (cf. WIttMeR 1979: 43), der grösse unter 2 mm und der extrem kurzen elytren ohne gelben apikalfleck als M. lobatus anzusprechen ist. HORIOn (1953: 75) zufolge werden ♂♂ der art äusserst selten gesammelt, was mit Kurzlebigkeit erklärt werden kann. nach KOcH (1989b: 39) leben die Larven der prädatorischen Malthodes arten in morschem Holz, die Imagines auf gebüsch und Bäumen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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