Bruchus pisorum
publication ID |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15263937 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15264131 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/050B87E6-FFD5-FFCA-FF2D-FBC941A1FEEC |
treatment provided by |
Juliana |
scientific name |
Bruchus pisorum |
status |
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( chrysomelidae ), (RL: D 1/ss), der erbsenkäfer, ist eine art des östlichen Mediterraneums und Mittleren Ostens, die mit dem erbsenanbau weltweit verschleppt wurde ( RHeInHeIMeR & HaSSLeR 2018: 201). Der einstige erbsenschädling ist in Deutschland vermutlich wegen des starken Rückgangs des privaten gemüseanbaus in Hausgärten sehr selten geworden (cf. BLeIcH et al. 2024), weshalb FRItzLaR et al. (2021: 301) die art bundesweit als vom aussterben bedroht einstuften. Während die alten hessischen autoren B. pisorum noch übereinstimmend als häufigen erbsenschädling sowohl aus dem Süden ( ScRIBa 1867: 1, VOn HeYDen 1904: 318) als auch dem norden Hessens ( RIeHL 1863: 65, WeBeR 1903: 191) meldeten, findet sich bei HOFMann (2024) nur ein aktueller hessischer Fund aus Mittelhessen. nach SIngeR (1955: 217) war dieser Samenkäfer noch Mitte des 20. Jahrhunderts ein häufiger erbsenschädling am Untermain. Ich selbst erinnere mich noch gut an die von den Larven ausgefressenen erbsen in den elterlichen gärten in Fulda und Oberrode in den 1970er Jahren. nach RHeInHeIMeR & HaSSLeR (2018: 200) entwickelt sich B. pisorum vorwiegend synanthrop in Pisum sativum , viel seltener auch in den Samen von Vicia und Lathyrus arten. auf dem Haimberg kescherte ich ein exemplar der thermophilen art am 28.5.2022 auf dem südwestexponierten Halbtrockenrasen (Wacholderhang).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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