Inula helvetica Weber
publication ID |
https://doi.org/10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/57B061A5-8708-BAA3-B059-FAA40AB40D32 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Inula helvetica Weber |
status |
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( I. Veilliantii Vill.)
Schweizer Alant
Ausdauernd, mit dünnem, verzweigtem Rhizom; 40-150 cm hoch; mit Melissenduft. Stengel einfach oder oben verzweigt, dicht behaart (Haare dünn, mehrzellig, anliegend, bis 0,5 mm lang). Blätter oberseits zerstreut behaart, unterseits ziemlich dicht kurzhaarig ( wollig), ohne hervortretende Nerven, oval bis lanzettlich ( größte Breite etwa in der Mitte), wenig tief gezähnt oder ganzrandig, die untern Blätter kurz gestielt, die mittleren und obern mit verschmälertem Grunde sitzend. Köpfe im Durchmesser 2,5-3 cm, in einer doldenartigen Rispe. Äußere Hüllblätter außen kurz wollig behaart, lanzettlich, 1-4 mm breit, die innersten länger als die äußern, kahl. Zungenförmige Blüten gelb, zahlreich, 1 mm breit und ca. 1,5 mm lang, abstehend. Früchte 1,5-2 mm lang, gerippt, ± kahl. Pappus 5-6 mm lang, mit am Grunde kaum verwachsenen Borsten. - Blüte: Sommer und früher Herbst.
Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.
Standort. Kollin. Nasse, kalkhaltige, nährstoffreiche, humose, tonige und lehmige Böden in warmen Lagen. Ufergebüsche, Waldränder.
Verbreitung. Südwesteuropäische Pflanze: Nordostspanien, Süd- und Ostfrankreich, Piemont, Oberrheinische Tiefebene, Schweizer Mittelland. - Im Gebiet: Genferseegebiet und unteres Rhonetal, Savoyen, Dép. Ain, Dép. Jura, Obwalden (Giswil), Mittelland ( ostwärts bis Greifensee), Oberrheinische Tiefebene (von Breisach in Baden nordwärts); ziemlich selten und in neuerer Zeit zurückgegangen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.