Strumigenys
publication ID |
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persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/BA48133D-FFCE-3A61-FE18-F84146C4FDF5 |
treatment provided by |
Esperidiao |
scientific name |
Strumigenys |
status |
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Gattung Strumıgenys.. Smith..
øßøåfind
Den bereits bekannten Charakteren dieser sonderbare Gattung mit so variablen Mandibeln muss noch hinzugefügt wer- den Kiefertaster und Lippentaster eingliederig. Die Oberlippe (labrum) ist langgestreckt, schmal, wie bei Epitritus schnabelarti Siegist den Vorderrand des zu Ol sdlFen eus, überra gon end, aber zweis geschlogsenegn itzi. meist schwer weil den Mandibeln eingeschlossen. Sie ist also nicht gewöhnlicher Form wie André des Form. von (species d'Europe) behauptet. Manche Körperhaare kolbig oder blattartig erweitert oft mit mehreren Spitzchen wie gewisse Palmenblätter, auch gekrümmt. Das erste und zweite Stielchenglied zeigen eigenthümliche (von Emery bei S. membranifera schon beschriebene) membranartig aussehende, aber doch steife AusWüchse der Chitinhaut, welche eine schwammige areoläre Structur zeigen, durchscheinend sind und bei auffallendem Licht emulsionartig, weiss-gelblich (lufthaltig?) erscheinen. Man sieht deutlich diese Auswüchse aus verzweigten bräunlichen Stielen hervorgehen, welche aus den Reticulationen der Chitinhaut entspringen. Diese Auswüchse scheinen bei allen oder fast allen Arten vorzukommen und bisher meistens übersehen, resp. für Gummi u. dgl. gehalten worden zu sein. Nur von Emery werden sie bei S. membranifera richtig beschrieben.
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Bei der S. clypeata. Roger, von welcher Art ich ein Exemplar der Güte meines Freundes und Kollegen, Prof. Mayr in Wien, verdanke, seheint Roger vollständig übersehen zu haben, dass die Mandibeln einen deutlichen, 6 -7 zähnigen Endrand (Kaurand) besitzen. Dadurch schliesst sich diese Art der S. membranifera Emery, sowie dem Epitritus Baudueri Emery an, und weicht von allen anderen bisherigen Arten ab, deren Mandibeln denjenigen von Odontomachus ähnlich sind.
Die Gattung E p i tri tu s Emery unterscheidet sich wesentlich von Strumigenys nur durch die Zahl der Fühlerglieder (4 statt 6). Ich glaube kaum, dass dieser Unterschied sich als konstant erweisen wird, wenn mehr Arten bekannt sein werden.
Der Kaumagen der beiden folgenden Strumigenys-Arten hat die gewöhnliche Myrmiciden-Form (wie auch bei Daceto n) und nicht die eigenthümliche von mir beschriebene Pilzform des Kaumagens von Cryptocerus atratus (Etud. myrm. en 18,78, Bullet Bullet., SD soc G.. Vaud vaud-. SG sc.....118 nat.t.. Vol. XV no 80 1878, Pl. XXIII, Fig. 11 et 12). Ich vermuthe jetzt, dass dieser Pilz-Kaumagen nur den ächten Cryptoceriden (Cryptocerus, Meranoplus, Cataulacus) eigenthünılich ist.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.