Myosotis stricta Link

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Boraginaceae, Birkhaeuser Verlag : 79

publication ID

https://doi.org/10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/DB8F4DA5-0B89-37FF-1804-54FD05B42AC1

treatment provided by

Donat

scientific name

Myosotis stricta Link
status

 

Myosotis stricta Link

( M. arenaria Schrader , M. micrantha auct.)

Aufrechtes Vergißmeinnicht

1 jährig ( sommerannuell), 10-20 cm hoch. Wurzeln büschelig. Ganze Pflanze dicht und grau behaart. Stengel aufrecht, meist zahlreich, ziemlich dicht beblättert. Blätter oval, 0,5-3 cm lang, 2-4mal so lang wie breit, auf der Unterseite Haare teilweise ( besonders auf dem Mittelnerv) an der Spitze hakig umgebogen. Blütenstand im untersten Teil meist mit Blättern. Kelchstiel zur Zeit der Fruchtreife viel kürzer als der Kelch. Kelch zu dieser Zeit 3-4,5 mm lang, bis auf ca. ½ der Länge geteilt, im verwachsenen Teil mit rückwärts gerichteten, an der Spitze hakig gebogenen Haaren besetzt. Kronröhre die Spitzen der Kelchzähne nicht erreichend. Durchmesser der hellblauen, trichterförmigen Krone 1-2 mm. Teilfrüchte 0,8-1,5 mm lang, mit deutlich abgesetztem Rand. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 48: Material aus Frankreich, Deutschland, Jugoslawien und Bulgarien (Grau 1968). Vergleiche Blaise (1966).

Standort. Kollin und montan, selten subalpin und alpin. Trockene, sandige Böden. Trockenrasen, Föhrenwälder, Äcker.

Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Fast ganz Europa, Nordwestafrika, ostwärts bis Zentralasien und Persien. - Im Gebiet in den niederschlagsarmen Gegenden oder an trockenen Stellen; selten.

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