Trixagus exul (BONVOULOIR, 1859)
publication ID |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15238182 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15257106 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E8618792-FFD3-FF87-52CA-57AEFD707621 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Trixagus exul |
status |
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galt lange als Synonym des T. duvalii (BONVOULOIR, 1859) , weshalb die Gesamtverbreitung noch unbekannt ist (LESEIGNEUR 1998: 229). Gegenwärtig ist die Art von der Iberischen Halbinsel bis nach Russland und in die Türkei nachgewiesen (LESEIGNEUR 2007: 88). Sie ist in der norddeutschen Tiefebene stellenweise häufig, wurde nach BLEICH et al. (2019) südlich der Linie Ruhrgebiet–Rhein-MainGebiet–Thüringer Becken jedoch noch nicht gefunden. In Hessen ist T. exul bislang nur aus dem Süden bekannt. BÜCKING (1931: 178) meldete die Art aus Enkheim (1903, 1904). Hofmann (in litt. 2019) überprüfte Belege in der Sammlung Bücking (Naturmuseum Senckenberg, Frankfurt am Main) aus Enkheim (1900) und Ginsheim-Gustavsburg (1926). Meldungen des T. duvalii aus Südhessen in HORION (1953: 327, 328) könnten sich auf T. exul beziehen. Bei dem von SCRIBA (1865: 32) aus Bad Soden gemeldeten Exemplar handelt es sich nach VON HEYDEN (1889: 159) jedoch um einen fehlbestimmten T. obtusus . Die Biologie des T. exul ist unbekannt, doch ist zu vermuten, dass sich die Larven wie diejenigen des häufigen T. dermestoides an Mykorrhizapilzen saugend ernähren (vgl. BURAKOWSKI 1975: 393). Im Waldbestand des Haimbergs gelang der Erstnachweis im Osthessischen Bergland am Südrand der bekannten Verbreitung in Deutschland in einem Stammeklektor.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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