Kissophagus novaki
publication ID |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15238182 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15257189 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E8618792-FFDC-FF88-515C-514AFBE57B51 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Kissophagus novaki |
status |
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Kissophagus novaki View in CoL ( Curculionidae, Abb. 39)
zeigt ein expansiv-holomediterranes Verbreitungsbild. Nach KNÍŽEK (2011: 208) ist die Art von Nordafrika bis ins südliche Mitteleuropa und Südrussland bekannt. Der Erstnachweis für Deutschland gelang GEBHARDT (2015: 235) im Karlsruher Wildpark. Es folgten weitere Funde am Oberrhein und ein Nachweis in Sachsen-Anhalt (vgl. BLEICH et al. 2019). In Hessen ist K. novaki bislang nur aus dem Südwesten bekannt [RüdesheimAssmannshausen, Zwingenberg bei Bensheim (BRENNER 2016: 36, 37), Runkel (BRENNER 2017: 25)]. Auf dem Haimberg wurde dieser wärmeliebendBorkenkäfer, dessen Larve sich monophag in Hedera helix entwickelt (GEBHARDT 2015: 235), zusammen mit dem etwas häufigeren, ebenfalls an Efeu lebenden K. vicinus mittels Stammeklektoren an von der Wirtspflanze umrankten Rotbuchendürrständern ( Abb. 40 View Abb ) im Wald des Südwesthangs nachgewiesen. Es handelt sich um den ersten Fund dieser seltenen Art im Osthessischen Bergland. Die Determination wurde von Heiko Gebhardt, Tübingen, bestätigt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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