Amphisbaena leonina, Müller, F, 1885
publication ID |
https://doi.org/10.5962/bhl.part.2388 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15184656 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E908879E-0D02-FFE2-46BF-311A3E8684A0 |
treatment provided by |
Juliana |
scientific name |
Amphisbaena leonina |
status |
sp. nov. |
* Amphishaena leonina View in CoL nov. sp.
Tumbo-Insel v. H. Mich. Müller. [1] (Hiezu Taf. IX, Fig. a — e.)
Nasorostrale, frontonasorostrale, erstes und zweites supralabiale jederseits zu einem Schild verschmelzen. — Zwei (hintere) supralabialia; drei frontalia, von denen eines als kleines mit der Spitze nach vorn gerichtetes Dreieck vor den zwei andern liegt. Keine supraocularia. — Analporen sparsam (bei unserm Exemplar 3). Rücken- und Seitenrinnen deutlich; ebenso besteht eine mittlere Bauchrinne, und die zu beiden Seiten von dieser gelegenen Tafelschuppen sind mehr als doppelt so breit als die Rückentafeln. Leibringe 240, Sehwanzringe 20. ln der Mitte des Leibes enthält ein Leibring 24 Tafeln (Segmente), wovon 14 auf die Oberseite (oberhalb der Seitenrinnen), 10 auf die Unterseite kommen. Schwanz 9,6 mal in der Gesammtlänge enthalten (15 mm. zu 145 mm.) Leibesdurchmesser 4 mm.
Im Uebrigen verweise ich bezüglich der Kopfbescbilderung, sowie der Verhältnisse der Aftergegend auf die sehr genauen Zeichnungen. Oberseite des Leibes und Schwanzes, sowie Unterseite des letztern braun, Unterseite des Leibes schmutzig-weiss, Aftergegend milchig-weiss.
Herr G. A. Boulenger hatte die Güte, eine ihm zugesendete Zeichnung mit A. liberiensis zu vergleichen und mir von letzterer eine Skizze zu übersenden. Beide Arten (wie auch A. gracilis Strauch , die mir nur aus der Beschreibung bekannt ist) haben das Gemeinsame des Aufgehens beider ersten Oberlippenschilder; mit letztgenannter Art stimmt A. leonina noch weiters überein in der geringen Anzahl der Afterporen. Im Uebrigen ist aber die Anordnung der Kopfschilder wesentlich verschieden und sie ähnelt am meisten der von A. Mülleri Strauch , bei welcher aber das zweite Oberlippenschild bestehen bleibt, und ausserdem 12 Präanalporen sich finden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |