Vipera berus L.
publication ID |
https://doi.org/10.5962/bhl.part.2388 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15184632 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E908879E-0D07-FFE4-4671-36D03DBC8131 |
treatment provided by |
Juliana |
scientific name |
Vipera berus L. |
status |
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Alp Brenleire-dessus im Grosmont-Tal, Mortey-Kette (1707 m.) V. H. Dr. Bisig. [l]; Höhe des Col des Essets (Argentine), 2020 m., v. H. Knecht. [l]; untst. Maiensäss im Bevers-Tal v. H. Th. Viecher. [l]; Sardasca-Tal v. H. Notar Nett durch H. Prof. Bischoff. [2]
Die hier für beide Viperarten notirten Fundorte sind weitere Belege für die Behauptungen und Vermutungen, welche ich in der Beilage zu Nachtrag III (Verbreitung der Viperarten in der Schweiz) aufgestellt habe.
Zunächst lassen die walliser Stücke als fast gewiss annehmen, dass in diesem Kanton, mit Ausnahme der an Bern grenzenden Nordseite des Rhonetals (vide loc. cit. Kt. Wallis), die Berus nicht vorkommt, sondern in den entsprechenden Höhenlagen (z. B. oberhalb Binn 1500 m. oberhalb Arolla 2200 m.; vide auch loc. cit. Furca, Schönborn.) durch die alpine oder Bergform der aspis. ersetzt wird. Sorlann zeigen die Freiburger Stücke, im Verein mit gefäll. Notizen des H. Dr. Bisig in Bulle, dass beide Arten das Gebiet zwischen Genfersee und Simmenthal bewohnen, aspis die Talhalden, berus die Oberstaffeln, wie ich dies vermutungsweise (l. c. Kt. Freiburg) ausgesprochen habe. —
Als ferneren Nachtrag zur geogr. Verbreitung habe ich zu erwähnen, dass nach sehr zuverlässiger Mitteilung die Kreuzotter auch zwischen Erstfelden und Amsteg in Uri beobachtet worden ist.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.