Vipera berus L.

Müller, F, 1885, Vierter Nachtrag zum Katalogder herpetologischen Sammlung des Basler Museums, Vzerter Nachtrag zum Katalog der herpetologischen Sammlung des Basler Museums. (Verhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft in Basel. 7 (3)), pp. 668-717 : 695

publication ID

https://doi.org/10.5962/bhl.part.2388

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.15184632

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E908879E-0D07-FFE4-4671-36D03DBC8131

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Juliana

scientific name

Vipera berus L.
status

 

Vipera berus L. View in CoL

Alp Brenleire-dessus im Grosmont-Tal, Mortey-Kette (1707 m.) V. H. Dr. Bisig. [l]; Höhe des Col des Essets (Argentine), 2020 m., v. H. Knecht. [l]; untst. Maiensäss im Bevers-Tal v. H. Th. Viecher. [l]; Sardasca-Tal v. H. Notar Nett durch H. Prof. Bischoff. [2]

Die hier für beide Viperarten notirten Fundorte sind weitere Belege für die Behauptungen und Vermutungen, welche ich in der Beilage zu Nachtrag III (Verbreitung der Viperarten in der Schweiz) aufgestellt habe.

Zunächst lassen die walliser Stücke als fast gewiss annehmen, dass in diesem Kanton, mit Ausnahme der an Bern grenzenden Nordseite des Rhonetals (vide loc. cit. Kt. Wallis), die Berus nicht vorkommt, sondern in den entsprechenden Höhenlagen (z. B. oberhalb Binn 1500 m. oberhalb Arolla 2200 m.; vide auch loc. cit. Furca, Schönborn.) durch die alpine oder Bergform der aspis. ersetzt wird. Sorlann zeigen die Freiburger Stücke, im Verein mit gefäll. Notizen des H. Dr. Bisig in Bulle, dass beide Arten das Gebiet zwischen Genfersee und Simmenthal bewohnen, aspis die Talhalden, berus die Oberstaffeln, wie ich dies vermutungsweise (l. c. Kt. Freiburg) ausgesprochen habe. —

Als ferneren Nachtrag zur geogr. Verbreitung habe ich zu erwähnen, dass nach sehr zuverlässiger Mitteilung die Kreuzotter auch zwischen Erstfelden und Amsteg in Uri beobachtet worden ist.

Kingdom

Animalia

Phylum

Chordata

Class

Squamata

Order

Ophidia

Family

Viperidae

Genus

Vipera

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