Dipsas regalis Schleg.

Müller, F, 1885, Vierter Nachtrag zum Katalogder herpetologischen Sammlung des Basler Museums, Vzerter Nachtrag zum Katalog der herpetologischen Sammlung des Basler Museums. (Verhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft in Basel. 7 (3)), pp. 668-717 : 687-688

publication ID

https://doi.org/10.5962/bhl.part.2388

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.15184580

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E908879E-0D3F-FFDD-4656-37F03C4E846E

treatment provided by

Juliana

scientific name

Dipsas regalis Schleg.
status

 

Dipsas regalis Schleg. View in CoL

Goldküste v. H. Dr. Mähly. [I]

Dieses stattliche Stiick von 207 cm. Gesaınmtlänge, das zweite unserer Sammlung von derselben Localität, wurde in der Nähe einer Basler Mission, von einem Waldbauın hängend, erbeııtct, und von dem Fäuger für eine Naja gehalten.

Jan hat unser früheres Exemplar in Mailand gehabt und seine Abbildung ( D. (Opetiodon) cynodon var. icon . livr. 38, t. VI, fig. 2) scheint nach demselben gemacht zu sein. Dasselbe Exemplar wurde von A. Duméril (Rept. Afr. occ.) unter dem Namen Triglyphodon fuscum var. obscura erwähnt. Nach Jan gehören hieher auch D. globiceps u. valida Fischer (vgl. unten D. globiceps u. folg.) Es muss vorläufig noch dahingestellt bleiben, ob diese westafricanischen Dipsadeen zu der asiatischen D. cynodon zu ziehen sind, wofür allerdings vieles spricht. Einstweilen erscheint es angemessen, durch kurze Angabe der Kennzeichen der einzelnen Stücke zu dieser Lösung beizutragen.

Die 2 ersten Palatinal- und die ersten Unterkieferzähne sehr lang; hinten ein grosser Furchenzahn. — Mentale sehr klein, erstes Paar der infralab. sehr gross, weit in Contact, das erste Paar der inframax. bis zur Hälfte trennend. Diese letztem sehr gross; das zweite Paar der inframax. vollständig zur Seite geschoben. Unmittelbar zwischen dem zweiten Paar fangen die ventralia an. Supralab. 9 (4, 5, 6 ans Auge). — 2 prae- und 2 postocul. (rechts von letztern 3 offenbar auf Kosten des sechsten labiale). Die 3 letzten labialia grösser, das achte am grössten. — Temp. 2 + 2 + 2 und 2 + 1 + 3. — Infralab. 15 (2—7 fast gleich gross, sehr schmal; das achte das grösste, von 9—15 abnehmend). — Sutur der occipitalia gleich lang wie frontale, dieses fünfeckig, breit, mit 3 hintern stumpfen Winkeln. — Serien 23, glatt, die mittlere grösser hexagonal. — Ventralis. kantig, 266 + ¹/₁ + 129/₂. Schuppen der Mehrzahl nach mit 2 Endgruben.

Diese Art gehört zu den kräftigsten Formen der Dipsndeen und steht in dieser Beziehung der D. dendrophila gleich.

Farbe oben tief schwarz. — Supra- und infralabialia gelblich mit hintern schwarzen Säumen Unterseite im vordern Viertel gelblich mit schwarzen Rändern der ventralia, das Uebrige rauchig bis schieferfarben. Schwanz schwarz.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Lepidoptera

Family

Lycaenidae

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