Dipsas regalis Schleg.
publication ID |
https://doi.org/10.5962/bhl.part.2388 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15184580 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E908879E-0D3F-FFDD-4656-37F03C4E846E |
treatment provided by |
Juliana |
scientific name |
Dipsas regalis Schleg. |
status |
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Dipsas regalis Schleg. View in CoL
Goldküste v. H. Dr. Mähly. [I]
Dieses stattliche Stiick von 207 cm. Gesaınmtlänge, das zweite unserer Sammlung von derselben Localität, wurde in der Nähe einer Basler Mission, von einem Waldbauın hängend, erbeııtct, und von dem Fäuger für eine Naja gehalten.
Jan hat unser früheres Exemplar in Mailand gehabt und seine Abbildung ( D. (Opetiodon) cynodon var. icon . livr. 38, t. VI, fig. 2) scheint nach demselben gemacht zu sein. Dasselbe Exemplar wurde von A. Duméril (Rept. Afr. occ.) unter dem Namen Triglyphodon fuscum var. obscura erwähnt. Nach Jan gehören hieher auch D. globiceps u. valida Fischer (vgl. unten D. globiceps u. folg.) Es muss vorläufig noch dahingestellt bleiben, ob diese westafricanischen Dipsadeen zu der asiatischen D. cynodon zu ziehen sind, wofür allerdings vieles spricht. Einstweilen erscheint es angemessen, durch kurze Angabe der Kennzeichen der einzelnen Stücke zu dieser Lösung beizutragen.
Die 2 ersten Palatinal- und die ersten Unterkieferzähne sehr lang; hinten ein grosser Furchenzahn. — Mentale sehr klein, erstes Paar der infralab. sehr gross, weit in Contact, das erste Paar der inframax. bis zur Hälfte trennend. Diese letztem sehr gross; das zweite Paar der inframax. vollständig zur Seite geschoben. Unmittelbar zwischen dem zweiten Paar fangen die ventralia an. Supralab. 9 (4, 5, 6 ans Auge). — 2 prae- und 2 postocul. (rechts von letztern 3 offenbar auf Kosten des sechsten labiale). Die 3 letzten labialia grösser, das achte am grössten. — Temp. 2 + 2 + 2 und 2 + 1 + 3. — Infralab. 15 (2—7 fast gleich gross, sehr schmal; das achte das grösste, von 9—15 abnehmend). — Sutur der occipitalia gleich lang wie frontale, dieses fünfeckig, breit, mit 3 hintern stumpfen Winkeln. — Serien 23, glatt, die mittlere grösser hexagonal. — Ventralis. kantig, 266 + ¹/₁ + 129/₂. Schuppen der Mehrzahl nach mit 2 Endgruben.
Diese Art gehört zu den kräftigsten Formen der Dipsndeen und steht in dieser Beziehung der D. dendrophila gleich.
Farbe oben tief schwarz. — Supra- und infralabialia gelblich mit hintern schwarzen Säumen Unterseite im vordern Viertel gelblich mit schwarzen Rändern der ventralia, das Uebrige rauchig bis schieferfarben. Schwanz schwarz.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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