Agropyron litorale (Host) Dum.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 378

publication ID

https://doi.org/10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/EE86E702-83DE-8335-DA64-209EB5E20198

treatment provided by

Donat

scientific name

Agropyron litorale (Host) Dum.
status

 

Agropyron litorale (Host) Dum.

( A. litoreum [Schumacher] O. Schwarz, Elytrigia pungens [Pers.] Tutin)

Strand-Quecke

0,2-0,8 m hoch; lange, unterirdische Ausläufer treibend; graugrün. Blätter oberseits mit vortretenden, einander fest berührenden Nerven ( zwischen den Nerven oft keine grünen Streifen sichtbar), meist eingerollt und mit stachliger Spitze, nur am Rande auffallend rauh, sonst glatt und kahl; Blatt- häutchen etwa 0,5 mm lang, gestutzt; Blattscheiden glatt. Ähre bis 10 cm lang, steif aufrecht. Hüllspelzen 5nervig, spitz. Deckspelzen spitz, mit oder ohne Granne (Granne stets kürzer als die zugehörige Deckspelze). - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 42: Ohne Herkunftsangabe des Materials (Simonet 1934a 1935), aus Portugal (Rodriguez in Löve und Löve 1961), aus Großbritannien ( Löve und Löve 1961).

Standort. Kollin und montan. Offene, kalkhaltige, oft wechselfeuchte Kiesbänke, besonders an Flüssen.

Verbreitung. Westeuropäisch-mediterrane Pflanze: Küstengebiete Europas, nordwärts bis England und an die Nordsee; im Innern: Thüringen, Rheinland, oberes Rhonetal, Tessin, Veltlin, Unterengadin; Nordwestafrika. - Im Gebiet: Elsaß, Baden und rheinaufwärts bis ins Bodenseegebiet, Waadt, Wallis, Tessin, Veltlin, Unterengadin (Ruine Tschanüf bei Remüs), Münstertal; selten.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Poaceae

Genus

Agropyron

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