Quercus L.
publication ID |
https://doi.org/10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F2B1A271-02C0-D0D0-8B9A-00F0F47CD11C |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Quercus L. |
status |
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Quercus L. View in CoL View at ENA
Eiche
Bäume oder Sträucher, sommergrün oder immergrün. Blätter fiederteilig, gezähnt oder ganzrandig. Bei den sommergrünen Arten Blütenstände mit den Blättern erscheinend. ♂ Blütenstände sind vielblütige, hängende, lockere, zylindrische Ähren. Perigon meist bis zum Grunde 4-8teilig; Perigonblätter meist schmal lanzettlich, behaart und bewimpert; Staubblätter 4-10; oft Rudimente von ♀ Blütenteilen vorhanden. ♀ Blütenstände achselständige, unscheinbare, ca. 1 cm lange, 2-5 blütige, lockere Ähren oder Trauben (nahe dem Ende des Triebes); jede ♀ Blüte mit zur Blütezeit noch unscheinbarem Fruchtbecher (Cupula); Perigon 6 zähnig; Fruchtknoten 3 fächerig, mit 2 Samenanlagen in jedem Fach (es entwickelt sich nur 1 Samenanlage je Fruchtknoten); Narben meist 3, flach und oval (bei allen Betulaceae und Fagaceae sonst fadenförmig). Reife Frucht ( Eichel) eine eiförmige, glatte Nuβ, die teilweise ( bei unsern Arten meist weniger als zur Hälfte) vom Fruchtbecher umschlossen wird.
Die Gattung Quercus umfaßt etwa 700 Arten, die in den gemäβigten Zonen der nördlichen Hemisphäre verbreitet sind; Zentren der Gattung sind Mexiko und Mittelamerika ( ca. 400 Arten) und Ostasien ( ca. 300 Arten). Verbreitungskarte von Meusel (1964).
Bisher wurde nur die Chromosomenzahl 2n = 24 festgestellt (Zusammenstellung der Zählungen an 28 Arten von Darlington und Wylie 1955).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.